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Was bei Blasenentzündung hilft

Hausmittel meist nur in Verbindung mit Antibiotika wirksam. Krämpfe im Unterleib, Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen und der Drang, ständig zur Toilette zu müssen – diese Symptome kennt fast jede Frau.

Diagnose: Blasenentzündung. Im Vergleich zu Männern haben Frauen eine kürzere Harnröhre und somit ein größeres Risiko, dass Bakterien in die Blase gelangen. Ein Urintest gibt Aufschluss über die Art der Erreger und ermöglicht, ein passendes Medikament zu finden. In der Regel erfolgt eine Kurzzeit-Therapie mit einem Antibiotikum, oft ergänzt durch schmerz- und krampflindernde Mittel. Urologen empfehlen außerdem, viel zu trinken sowie Unterleib und Füße warm zu halten, um die Bakterien auszuspülen und die Blase zu entspannen. Im ungünstigen Fall wandern die Keime von der Blase in die Niere und verursachen dort eine Entzündung, welche mit Fieber, Schüttelfrost oder Übelkeit einhergeht. Meist verläuft eine Blasenentzündung jedoch harmlos und lässt sich – rechtzeitig erkannt – schnell und erfolgreich behandeln. Deshalb gilt: lieber einmal mehr zum Urologen, als dass aus einer harmlosen Entzündung eine handfeste Erkrankung entsteht.

Über die Uro-GmbH

Die Uro-GmbH Nordrhein ist eine Managementgesellschaft für die nordrheinischen Urologen.

Für Ärzte aus NRW bieten wir laut eigener Satzung wertvolle Unterstützung in vielen Bereichen des urologischen Alltags an.

Für Patienten haben wir es uns zum Ziel gemacht, als zusammengeschlossene Urologen einerseits die urologische Versorgung zu sichern. Andererseits möchten wir aufklären und als wichtiger Ansprechpartner bei allen Fragen zur Urologie zur Seite stehen.