Menü
Menü aufklappen

Wann Frauen zum Urologen müssen

Viele meinen, Urologen wären die „Frauenärzte“ der Männer. Doch dabei handelt es sich um ein Klischee: Zwar sind die Urologen in der Tat auch Experten für männliche Geschlechtsorgane, sie behandeln aber zu gleichen Teilen auch Defekte der harnbildenden und harnableitenden Organe. Bei Harnleiter-, Blasen- oder Nierenproblem – die bekanntlich viele Frauen betreffen – sollten Frauen einen Urologen aufsuchen.

Dennoch reagieren viele Frauen nach einer Überweisung erst einmal ängstlich. Dabei ist der Gang zum Urologen eigentlich ein ganz normaler Arztbesuch.
Vor allem Frauen erkranken aufgrund der anatomischen Gegebenheiten oft an Blasen- oder Harnweginfektionen. Wie bei einem Gynäkologen auch steht ein Gespräch und genaue Urinuntersuchungen an erster Stelle. Zur Identifikation von Bakterientyp und Wasserlass-Verhalten kommen harmlose Bauchultraschall-Untersuchungen und Labormessungen zum Einsatz. Manchmal werden auch Blasenspiegelungen oder Röntgenuntersuchungen notwendig. Dabei hat sich bei den Blasenspiegelungen in den letzten Jahren viel getan. Durch weiterentwickelte und flexible Geräte ist diese Untersuchung bei Männern wie Frauen nahezu schmerzfrei. Auch bei Harninkontinenz oder Blasenentleerungsstörungen sollten Frauen zum Urologen gehen.
Weitere Informationen
Erkrankungen der Harnblase
Erkrankungen der Nieren
Arztpraxen aus dem Fachbereich Urologie finden Sie hier

Über die Uro-GmbH

Die Uro-GmbH Nordrhein ist eine Managementgesellschaft für die nordrheinischen Urologen.

Für Ärzte aus NRW bieten wir laut eigener Satzung wertvolle Unterstützung in vielen Bereichen des urologischen Alltags an.

Für Patienten haben wir es uns zum Ziel gemacht, als zusammengeschlossene Urologen einerseits die urologische Versorgung zu sichern. Andererseits möchten wir aufklären und als wichtiger Ansprechpartner bei allen Fragen zur Urologie zur Seite stehen.