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Männer, auf´s Rad!

Profisportler bei der Tour de France tun es und – gerade wenn Temperaturen wieder steigen – auch viele Männer im Alltag, um ins Büro zu fahren oder das Wochenende mit der Familie zu gestalten: kräftig in die Pedale treten. Hartnäckig hält sich die These, dass Radfahren Beschwerden mit der Prostata, einem der wichtigsten inneren Geschlechtsorgane des Mannes, fördert oder gar impotent macht.

Stimmt nicht: Wer einige Regeln beachtet, tut seiner Gesundheit eher etwas Gutes, als ihr zu schaden. Denn Radfahren zählt zu den gesündesten Sportarten überhaupt und trainiert nahezu alle Muskelgruppen. Wenn Urologen ihren Patienten empfehlen, kurzzeitig auf das Radeln zu verzichten, dann hängt das in der Regel mit deren bevorstehender Blutabnahme zur Bestimmung des PSA-Wertes zusammen, einem wichtigen Parameter der Früherkennung von Prostataerkrankungen. Der PSA-Wert im Blut steigt kurzfristig durch das Radfahren und verfälscht das Ergebnis, denn ein erhöhter Wert gilt auch als Hinweis für Veränderungen der Prostata wie zum Beispiel eine Vergrößerung oder Krebserkrankung. Da die Ergebnis-Interpretation viel Erfahrung erfordert, gehören solche Tests auch in die Hände von Urologen.

Über die Uro-GmbH

Die Uro-GmbH Nordrhein ist eine Managementgesellschaft für die nordrheinischen Urologen.

Für Ärzte aus NRW bieten wir laut eigener Satzung wertvolle Unterstützung in vielen Bereichen des urologischen Alltags an.

Für Patienten haben wir es uns zum Ziel gemacht, als zusammengeschlossene Urologen einerseits die urologische Versorgung zu sichern. Andererseits möchten wir aufklären und als wichtiger Ansprechpartner bei allen Fragen zur Urologie zur Seite stehen.