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Längst kein Tabu mehr: Sterilisation bei Männern

Immer mehr Männer lassen sich sterilisieren. Häufigster Grund: Empfängnisverhütung. Ist die Familienplanung abgeschlossen, ziehen viele Paare die sogenannte Vasektomie in Betracht. Doch nach wie vor stellen sich bei der Auseinandersetzung mit dem Pro & Contra viele Fragen und herrscht allgemein große Unsicherheit.

Viele Männer fürchten zum Beispiel, mit der Sterilisation an Männlichkeit einzubüßen. Diese Bedenken sind aber absolut unnötig,  denn bei der Sterilisation werden lediglich die Samenleiter durchtrennt. Das heißt, die Samenflüssigkeit enthält keine Spermien mehr. Es findet aber nach wie vor eine Ejakulation statt. Auch die Lust auf Sex, Erektion und jede andere Form der körperlichen Entfaltung bleiben erhalten.
Auch wenn die Vasektomie als einer der sichersten chirurgischen Eingriffe überhaupt gilt, sollte das starke Geschlecht diesen Schritt nicht auf die leichte Schulter nehmen oder unüberlegt handeln. Theoretisch besteht zwar die Möglichkeit, die Durchtrennung der Samenleiter mikrochirurgisch rückgängig zu machen. Je länger die Sterilisation zurückliegt, desto geringer allerdings die Chancen, die volle Fruchtbarkeit wieder herzustellen.

Über die Uro-GmbH

Die Uro-GmbH Nordrhein ist eine Managementgesellschaft für die nordrheinischen Urologen.

Für Ärzte aus NRW bieten wir laut eigener Satzung wertvolle Unterstützung in vielen Bereichen des urologischen Alltags an.

Für Patienten haben wir es uns zum Ziel gemacht, als zusammengeschlossene Urologen einerseits die urologische Versorgung zu sichern. Andererseits möchten wir aufklären und als wichtiger Ansprechpartner bei allen Fragen zur Urologie zur Seite stehen.