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Inkontinenz: Frauen sollten lieber nicht Joggen

Ausgedehnte Spaziergänge, lange Autofahrten, ein entspannter Theaterbesuch – für Menschen, die unter Blasenschwäche leiden, nahezu undenkbar. Bereits bei ersten Anzeichen von Blasenschwäche empfiehlt sich ein Gang zum Urologen.

Als Ursache für häufigen Harndrang kommen funktionelle Störungen wie eine überaktive Blase oder Nierenerkrankungen in Frage. So leiden junge Frauen häufig an einer sogenannten Belastungsinkontinenz. Hier geht Urin beim Husten, Lachen, Niesen, Aufstehen mit voller Blase, beim Sport, Heben, also bei körperlicher Belastung ab. Eine umfassende Klärung der medizinischen Vorgeschichte sowie Urin- und Ultraschall-Untersuchungen geben hier Aufschluss über mögliche organische Ursachen. Je nach Art und Schwere der Erkrankung greifen Urologen auf verschiedene Maßnahmen zurück. Experten empfehlen zudem Übungen wie regelmäßiges Beckenbodentraining zur Stärkung des Blasenschließmuskels. Frauen mit Belastungsinkontinenz sollten außerdem lieber auf Joggen verzichten. So strapaziert eine Frau, die 3-4 Mal in der Woche joggt, ihren Beckenboden enorm. Was sonst jeder selbst gegen Inkontinenz tun kann: Übergewicht vermeiden, für viel Bewegung sorgen und Alkohol nur mäßig genießen.

Über die Uro-GmbH

Die Uro-GmbH Nordrhein ist eine Managementgesellschaft für die nordrheinischen Urologen.

Für Ärzte aus NRW bieten wir laut eigener Satzung wertvolle Unterstützung in vielen Bereichen des urologischen Alltags an.

Für Patienten haben wir es uns zum Ziel gemacht, als zusammengeschlossene Urologen einerseits die urologische Versorgung zu sichern. Andererseits möchten wir aufklären und als wichtiger Ansprechpartner bei allen Fragen zur Urologie zur Seite stehen.