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GOÄ – Reform macht Arztberuf weiter unattraktiv

Die niedergelassenen Urologen des Netzwerks Uro-GmbH Nordrhein sprechen sich deutlich gegen die aktuell von der Bundesärztekammer (BÄK) vorgelegte GOÄ-Reform aus. Sie sehen sich in vielen Punkten dieser Reform schlecht vertreten. Insbesondere die Änderungen in der Bundesärzteordnung, die Einführung einer sogenannten Gemeinsamen Kommission (GeKo) mit paritätischer Beteiligung von PKV- und Beihilfevertretern unter Vorsitz des Bundesministerium für Gesundheit (BMG) für die zukünftige Weiterentwicklung der Gebührenordnung, ist eine grundsätzliche Änderung. Dass diese Änderungen bisher völlig intransparent für die Ärzteschaft von BÄK, PKV und Beihilfe verhandelt worden sind, zeigt, dass die Ärzte offensichtlich von Politik und Versicherungswirtschaft überrumpelt werden sollen. Ein Mandat für derartig weitreichende Änderungen ohne Transparenz haben die Verhandler der BÄK vom Deutschen Ärztetag nie erhalten. Auf dem anstehenden außerordentlichen Ärztetag soll deshalb am 23. Januar die BÄK mindestens zu Nachverhandlungen aufgefordert werden. Die Fachärzte werden die bisherigen Änderungen in der jetzigen Form ablehnen.

Über die Uro-GmbH

Die Uro-GmbH Nordrhein ist eine Managementgesellschaft für die nordrheinischen Urologen.

Für Ärzte aus NRW bieten wir laut eigener Satzung wertvolle Unterstützung in vielen Bereichen des urologischen Alltags an.

Für Patienten haben wir es uns zum Ziel gemacht, als zusammengeschlossene Urologen einerseits die urologische Versorgung zu sichern. Andererseits möchten wir aufklären und als wichtiger Ansprechpartner bei allen Fragen zur Urologie zur Seite stehen.